Tag 15 | 29.7.2012

Tag 15 | 29.7.2012

Die 2. Batterie ist leer. Seit gestern Abend versucht die Kühlbox verzweifelt anzulaufen. Aber nix geht mehr. Da wir unseren Wagen eh um 5 Meter versetzen mussten, beschlossen wir noch eine kleine Tour zu fahren. Hoffentlich klappt das Offraodnavi jetzt… Los geht’s Richtung Senje und dann kurz davor Richtung Inland. Wir schauen uns nach einem brauchbaren Feldweg um und los geht’s …. Das Offroadnavi tut’s übrigens nicht. Programm 1 gibt nach 4-5min den Geist auf, Programm 2 bricht immer wieder die Komunikation mit dem Garmin ab…. Also fahren wir einfach so drauf los. Im Straßennavi sind ja auch so manche Wege drin. Wir schlängeln uns einen schmalen Weg lang, der im Navi zwar aufhörte, aber in der realen Welt weiter ging. Wir fahren weiter und bekommen schon fast mehr „Offroad“ geboten als in den letzten Touren der Offroad. Irgendwann taucht im Navi ein anderer Weg auf. Der groben Richtung nach sollten wir auch wieder auf diesen stoßen. Doch wir fahren immer weiter davon weg, mittlerweile sind es Luftlinie knapp 3 Kilometer. Hilft alles nix, entweder weiter auf dem immer schlechter werdendem Weg oder zurück. Bei der nächsten Möglichkeit wird gewendet. Es sollte heute nur eine kleine Tour werden um die Batterie wieder auf zu laden. Spannung liegt jetzt bei 13,3V und sollte bis morgen reichen. Ich roll im 2. Gang den Weg runter und will rechts einem Loch ausweichen und wir beide übersehen den Stein im Gras. Es gibt einen heftigen Schlag und ein Knall… Ich bleib stehen und steige aus. Der Reifen mit der extra verstärkten Karkasse verliert eben an dieser Luft… Ich steige wieder ein und wir fahren erstmal weiter. Hier in der prallen Sonne am Hang stehend wollte ich keinen Reifen wechseln. Zwischendurch pumpe ich mit dem Kompressor nochmal auf, doch bei 2 Bar ist Schluss. Als der Reifen wieder leer war, musste ich doch wechseln … Ich weiß jetzt warum wir ein vollwertiges Ersatzrad haben. Nachdem der Reifen drauf war flog der kaputte erstmal in den Kofferraum, hier waren zu viele Beutetiere in der Luft, und es geht weiter. Nach ca. 800m geht’s um die Kurve und wir stehen auf Asphalt und im Schatten …. Rrrr

Wir fahren wieder zurück zum Camp und beziehen unseren neuen Stellplatz. Es gibt ein Gelato für die Seele und nachdem das Zelt steht geht’s ab ins Wasser. Die restliche Zeit bis zum Abend verbringen wir im Schatten des Zeltes.

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