3. Tag – 25.07.2011

6:00 ich werd wach !! wie immer in der ersten Dachzeltnacht. Naja, steh ich halt auf. Yvonne schläft noch weiter. Ich spül in der Zeit schon mal und koch nen Kaffee. Ohne Kaffee geht so früh am nix.

7:34 erste Sonnenstrahlen während ich die Route für Heute plane. Ganze 32 sec. konnte man die Wärme spüren ….. Heute gehts nach Halmstad und von da über die 26 ins Landesinnere ….

So, Yvonne ist jetzt auch wach. Kurzerhand beschlossen wir die Route etwas länger an der Küste verlaufen zu lassen. es ging also über kleine Straßen nach Falkenberg und dann die 150 Richtung Jönköping.

Nach einem kurzem Besuch auf der Toilette beschließen wir am Strand zu frühstücken. Also wieder zu der Stelle an der wir uns heute Nacht nicht hinstellen wollten. Zu nah an der Straße und zu einsam. Jetzt sah man in der Ferne ein paar hell Flecken und als wir aussteigen regnet es tatsächlich nicht. Herrlich, also Stühle raus, Blickrichtung Meer und Frühstück. Basti ist Müsli, ich zwei Brote, Danach hat Bastian noch einen schönen Kaffee gezaubert und ich waxe meine Schuhe. Schnief, … jetzt sehen sie nicht mehr so schön aus …..

Wir können sogar ein wenig Sonne genießen. um 10:15 machen wir uns dann aber auf den Weg, Schweden zu entdecken. Wie Bastian es geplant hatte geht es erstmal nach Halmstad. Dort fahren wir aber dann noch ein gutes Stück die Küste rauf und biegen erst später ins Landesinnere ein. Wir besichtigten 3 Strände die verschiedener nicht sein könnten. Herrliches Land.

Zu unserem Ärger durfte man auf den 3. Strand fahren !! Aber nur wenn man 2,10m nicht überschritt. <und in Schweden ist 2,10m anscheinend kleiner als wir … grrr….

Ich glaub die haben nach dem Aufschütten der Straße vergessen die Schranke höher zu machen. Mit etwas „nachdruck“ wären wir drunter her gekommen ….

An dem zweitem Stand haben wir übrigens unseren zukünftigen Alterswohnsitz gesehen. Ein Traum …..

Es ging also Richtung Torup, auf der 150 ins Landesinnere. Da wollten wir dann mal weiter sehen…. Auf dem Weg dorthin entdeckte Bastian Wege die von der 150 abgingen und nicht gesperrt oder privat waren. Unbefestigte Wege … meines Erachtens teilweise nicht mal das ;-) Man sa lediglich, das da mal jemand her gefahren ist … irgendwann einmal ! Ich gönn ihm den Spaß ja aber alles bitte in Masen. Wir suchten die ein oder andere schöne Stelle auf und gelangten schließlich wieder auf die 150. Im Übrigen waren die Wege im Navi markiert .. hmm hmm hmm ….

In Turop versuchten wir nun vergeblich am Bahnhof Geld zu wechseln, wie es in unserm Schwedenführer steht. Da steht das geht nur an Bahnhöfe, Flughäfen und Fährhäfen. Also auf zur nächsten Stadt. Hier entdeckte ich zufällig das Schild eines Wasserfalls und wir machten dort noch einen Abstecher und tolle Bilder.

Den Geoache da haben wir übrigens nicht gefunden ….

In der nächsten Stadt hatten wir auch kein Glück mit dem Geldwechseln und so beschlossen wir, direkt noch nach Jönköping durch zu fahren. Es liegt ja auf unserer Route, an einem der großen Seen und ist laut Karte eine größere Stadt. Der Weg führte durch Wald und Wald und … richtig …noch mehr Wald. Es zieht ich ein wenig zumal man sehr auf seine Geschwindigkeit achten muss…Tempomat sei dank.

Um 18:30 h erreichten wir endlich Jönköping und um 18:45h hatten wir auch den Bahnhof gefunden. Leider wurde mir hier nur mitgeteilt, dass das Wechselbüro (Forex) nicht hier sondern wo anders ist, jedoch eh schon seid 18:00h geschlossen hat. Man könne auch in den Banken wechseln, aber die sind auch schon zu. Bewaffnet mit einem Stadtplan und der Adresse des Wechselbüros ziehen wir wieder ab. Ah ja im Reiseführer steht die Forex haben bis 22h geöffnet…

Hungrig und müde verzichten wir darauf ein stilles Örtchen für die Nacht zu finden, das hätte sicher noch etwas länger gedauert. Und so steuern wir den im Reiseführer stehenden Campingplatz an. Hier können wir mit Euro zahlen und dürfen zusätzlich zum stolzen Übernachtungspreis von 275 SEK auch noch eine Campingkarte kaufen für 140 SEK (angeblich sind das 19€ ) Der Campingplatz ist am See gelegen, juhu camping mit Blick auf den See, ne ne ne den See siehrt man nur durch ein paar Bäume durchscheinen und runter zu ihm gelangt man auch nicht, nur über sehr steile Wege. Sch…

Aber was sehr erfreulich ist ist das Wetter, schon auf der Fahrt durch den Wald führen wir hellerem Himmel entgegen und hier war dann tatsächlich Sonne satt und 22° C um 19h.

Als wir unseren Stellplatz auserkoren hatten ging es nach dem Aufbau ersteinmal zu den Sanitäranlagen, endlich mal nicht aufs Plumsklo oder in die Büsche… aber für den Preis hätte ich etwas anderes erwartet. Na ja da muss man halt durch. Hungrig kümmern wir uns danach ums Essen, Bastian wirft den Grill an und ich mach uns schnell nen leckeren salat aus den Tomaten und Mais, aber wo sind denn die Zwiebeln?? Na dann muss es ohne gehen. Dazu gönnen wir uns ein Bierchen. So muss das sein im Urlaub.

 

Nach dem Essen erkunden wir noch ein wenig die Gegend, ohne, wie schon gesagt, zum See zugelangen. Bastian hatte die Flip Flops an und damit konnte er nicht die „Wege“ zum See hinunter klettern. Wir überlegen noch kurz ob wir was Holz für ein Feuer sammeln, die Dame an der Rezeption hat gesagt dass darf man. (Bastian ist sich aber sicher, dass sie uns falsch verstanden hat). Wir zischen noch das letzte Bier zur Feier des Tages und ich schreibe.

Nun ist das Bierchen bald leer, die Sonne weg und es ist auch ziemlich kühl geworden- wir sind wohl reif fürs Bett.

 

 

25.07.2011

Ein Kommentar bei „3. Tag – 25.07.2011“

  1. Klingt nach Spaß… ich will auch.

    In Jönköping sind wir auch öfters mal, wenn wir das schwiegerelterliche Ferienhaus aufsuchen.

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