das Wetter geniesen :-)

primus eta power kelly kettleWas macht man wenn man eine Woche lang bei recht durchwachsenem Wetter auf der Abenteuer Allrad mit freunden gecampt hat wenn die Sonne scheint? Richtig, campen fahren! Eher eine spontane Idee von mir am Freitag die dann direkt am Tag danach umgesetzt wurde. Samstag Vormittag hab ich im Internet nach einem nicht zu großem Campingplatz nicht zu weit weg gesucht. Nach einigen nicht so überzeugenden Suchergebnissen, bei denen ich schon fast die Lust verloren hätte, gabs dann doch endlich den gewünschten Treffer.

Der Toyo ist fast immer startklar für einen Urlaub, sprich Stühle, Tisch, und alles was man so zum Kochen braucht sowie Schlafsäcke sind immer drin. Lediglich Essen und Trinken muss eingepackt werden. Wobei ich die Gelegenheit genutzt habe bei Christian den Wassertank mit frischem Wasser zu füllen. Kurz nach 17:00 ging es los. Tanken stand beim Jeep an der Tagesordnung und beim recht tiefem Preis von 1,34 für den Diesel hab ich direkt auch den Tank gefüllt. So konnten wir auch direkt mal checken was wir so auf der Heimfaht von der Abenteuer Allrad verbraucht haben. Bei mir waren es wie fast immer 11,5Liter auf 100Km. Für ein Auto mit 2,8 Tonnen, AT’s und der Aerodynamik einer Schrankwand ein echt toller wert. Der deutlich modernere Suzuki kommt bei gleicher Reisegeschwindigkeit mit Dachzelt aus 9,5 Liter …

Anyway – wir cruisen gemütlich über Landstraße zum Campingplatz. Zwischendurch wird der ein oder andere Umweg über Campen Kochen Primusschmale Feldwege genommen. Die ganzen Felder laden dazu sich einfach dort hin zu stellen für die Nacht, doch leider treffen wir nirgends mehr Jemanden auf dem Feld an und so rollen wir weiter zum Campingplatz Wiesengrund. Dort angekommen klappen wir das Dachzelt am Jeep auf und ich mein Dach hoch. Zügig geht es bei mir ans Essen – ich hab schon seit 2 Stunden hunger! Der Abend endet dann gemütlich mit einer Flasche Rotwein und etwas Rum ….

Am Morgen werd ich von der Sonne geweckt die mir durch die Dachluke direkt ins Gesicht strahlt. Naja, gibt wohl schlimmeres … Frühstück, zusammenpacken und back on the Road gegen 11:30 und gegen 12:00 sind wir wieder bei Christian vor der Haustüre. Natürlich mussten wir unterwegs wieder versuchen den ein oder anderen schmalen Weg zu erkunden – leider mit wenig Erfolg.

Was nehmen wir mit aus diesen 18 Stunden? Entspannen kann man auch vor der Haustüre. Man muss nicht immer direkt los in die weite Welt um mit Freunden einen gemütlichen Abend zu erleben – also packt eure Sachen und fahrt einfach mal drauf los!

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