Tag 16 – 07.08.2011

Die Nacht ist viel zu früh zu ende. Wir werden von einem altbekanntem Geräusch geweckt. Einer der Jungs musste sich den gestrigen Abend nochmal durch den Kopf gehen lassen. Und das nicht allzu weit weg von uns … Yvonne kanns ja gar nicht leiden. Ich kraxle als erster runter und kurz danach Yvonne. Wir packen schnell zusammen und machen uns von dannen. An der Tanke gabs zum Diesel noch ein paar Rosinenbrötchen und wir legten los Richtung Trollstiege. Allerdings führen wir nicht direkt auf diese sondern schauten uns zuerst die Trollwand an. Dort haben wir dann auch gefrühstückt. Ohne Bröckchenhusten on der nähe ;-)

Allerdings fanden wir die Trollwand nicht soo überwältigend. Aber wenn man schon mal da ist, dann kann man sich die auch anschauen…. Nach dem Essen gings dann weiter zu den 11 Harnadelkurven warteten auf mich. Leider saß die Person mit Höhenangst, aka. Yvonne fast immer außen und konnte die Aussicht besonders gut genießen …. Wir machten einige zwischenstopps um ein paar gute Bilder zu schiesen. Unterwegs trafen wir auch die Jungs vom Bahnhof wieder, bzw. sie fuhren an uns vorbei. Ganz oben gibt es 2 Aussichtspunkte von denen man eine Wunderbare aussicht hat. Dort erfuhren wir von den Jungs das ihr Kollege immer noch im Bus liegt und schäft …. wird schon besser sein. Wir machten die üblichen Bilder, einige kitsch Bilder dazu und zogen weiter. Wir verbrachten noch einige Zeit den andern Wagen zu zu schauen wie sie rauf oder runter fuhren. Von hier oben sehen sie aus wie Spielzeug. Spannend wurde es als geschätze 25 Wohnmobile ( wie wir jetzt erfahren haben auch als Altglaskontainer bekannt ) in Kolonne runter fahren wollten, von dort aber die Personenbusse rauf wollten. Hatte ich schon gesagt das die Straße nicht allzu breit ist und es zum Ausweichen extra Buchten gibt ? Naja, jetzt ja schon … Klar war auch das mindestens einer nicht warten konnte und so wurde es richtig eng auf der Strecke… Wir hatten wohl ein gutes Timing. Das neue Infocenter war noch nicht fertig. Wir haben schon gehört das es da was neues gibt was so gar nicht in die Landschaft passt. Aber uns beiden gefällt die neue Form.

Wir fahren weiter Richtung Geiranger. Ohne Fähre gehts nicht. Yvonne entschloss das wir die kurze Überfahrt nehmen und dafür dann etwas mehr fahren. Die Stecke nach Geirange nennt sich Adlerstraße. Man hat von fast Überall einen genialen Ausblick auf den Fjord. Unten angekommen informierten wir uns über die Touristenfahrt auf den Geiranger. Wegen dem Wetter haben wir die Fahrt auf morgen verschoben. Laut Wetterbericht soll es gegen Mittag schön werden. Wir landeten kurze Zeit später ca. 200m weiter auf dem Campingplatz. Ich hatte keine Lust noch was zu suchen und wollte die Nähe zur „Stadt“ haben. Was hier als Stadt durchgeht ist bei uns übrigens ein Dorf. Meistens ein eher kleines Dorf ….. aber dennoch was größer als ein Kaff …. Auf dem Stellplatz machten wir uns neben einen Defender aus Deutschland breit. Die waren auch mit einem Dachzelt unterwegs. Das ist übrigens das ERSTE was wir aufgebaut gesehen haben und das ca. 5 überhaupt … Kurz nach den Aufbau schlenderten wir nochmal eine Runde durch Geiranger und dann gabs Abendessen und eine nette Unterhaltung mit den anderen Dachzeltlern ;-)

 

07.08.2011

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