Tag 8 | 22.7.2012

Tag 8 | 22.7.2012

Schlechtes Wetter weckt uns heute. Wir planen mit Stefan und Romy die Tour 3 auf Krk zu fahren. Auch beschlossen wurde, dass wir noch einen Tag länger bleiben wollten. Leider können wir nicht auf unseren Stellplatz stehen bleiben, da der ist reserviert. Eigentlich halb so schlimm, wir müssen zum Fahren ja eh alles einpacken. Ärgerlich ist eher das die 2 anderen ihren seit Januar resvierten Stellplatz nicht bekommen haben, der ist belegt!

Gegen Mittag fahren wir los. Durch Ziegengatter geht es über grobe Schotterpisten in den Süden der Insel. Hier fahren wir einige Kilometer entlang der Küste und später auf ein Plateau. Stefan ist mit einen Serien NGV unterwegs, aber keine großen Probleme. Er muss ledglich an ein paar Stellen etwas langsamer fahren als wir. Kurz vor Ende der Tour wollen wir das Plateau noch auf eigene Faust erkunden. Durch viele Gatter geht es immer weiter Richtung Norden. Hier oben, ganz ohne Bäume spürt man die Bora schon sehr gut. Wir nähern uns Baska, doch leider ist 2 Kilometer vorher ein Gatter mit Steinen zusätzlich verschlossen. Auch der Weg dahinter schaut so aus als ob hier schon länger keiner mehr gefahren ist. Leider läuft Oziexplorer auf dem Netbook nicht richtig, sonst hätte man voll nach einer Alternative suchen können. Wir fahren den ganzen Weg wieder zurück – ist halt so beim Erkunden – und fahren die Tour regulär zu Ende. Wir hatten richtig Glück – dort wo wir die Schotterstraße verlassen sollten ist eine Schranke, die abgeschlossen werden kann. Sie soll das Befahren des Plateaus verhindern/reduzieren. Auf den letzten Metern dorthin kommt uns eine einheimische Frau in ihrem Pickup entgegen. Sie sagt uns, dass die Schranke dort verschlossen ist und wir so nicht raus kommen. Allerdings dreht sie um und schließt uns auf! Sonst hätten wir nochmal alles zurück gemusst. Sie erzählt uns, dass die Schranke immer abgeschlossen ist. Die Tour kann also so nicht mehr befahren werden. Wir fahren wieder zurück zum Campingplatz. Abends haben wir zusammen gekocht und bei kräftigen Windböen den Abend wieder im Camper der zwei verbracht. Gegen halb zwei ging es zurück ins eigene Zelt. Eingeschlafen bin ich erst eine Stunde später. Das Rauschen des Windes hat mich einfach wach gehalten ….

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