Chefchaouen

Über gute Straßen kommen wir entspannt in Chefchaouen, der blau weißen Stadt im Rif Gebirge an. Einmal quer durch den Ort gehts zum Campingplatz der etwas weiter oben liegt. In der Stadt schaffe ich es endlich ein Maisbrot zu finden, zumindest wird es mir als solches verkauft. Wir parken den Toyo unter Bäumen im Schatten, etwas weiter oben als die ganzen Wohnmobile. Diese schaffen es nicht hier rauf, bzw. es ist einfach zu wenig Platz zwischen den Bäumen. Wir treffen Uli mit seiner Frau, die in einem nettem LKW unterwegs sind und Albrecht in seinem KJ95 Landcruiser. Der Plan für die nächsten Tage, runter in die Stadt und viele Bilder machen. Tag 1 wurde allerdings rum um den Toyo verbracht. Mo forderte seine Zeit zum spielen und wir fanden es auch nicht schlimm heute nicht die vielen Treppen nach unten zu laufen. Zum Abend hin park ein Defender neben uns die wir bereits aus Fes kennen. So viele Alternativen gibt es auf dem Weg nach Norden halt nicht mehr. Generell ist die Dichte am Campingplätzen hier dünner.

Chefchaouen ist in der Medina/Altstadt wirklich blau und es gibt unzählig viele Bilder von hier. Jede Ecke, jede Gasse, alles, naja fast alles, ist hier blau. Nur die Menschen mögen es nicht fotografiert zu werden und sollem einem angeblich auch die Kamera aus der Hand reisen wenn sie dies bemerken. Ich hatte kein solches Erlebnis – liegt vermutlich daran das ich diesen Wunsch, bzw. den eingriff in die Privatsphäre respektiere und gar nicht erst versuche heimlich Bilder zu machen wie leider oft zu sehen war … Anyway – this city is nice! Wir sind ca. 2 Stunden durch die Straßen geschländert, haben noch ein paar Souvenirs gekauft und waren am ende noch Essen. Ein sehr entspannter Tag. Zurück zum Camping ging es dann mit einem alten 240D Taxi. Für mich ist das mein letztes Ziel auf der ToDo Liste für Marokko …

6 Kommentare bei „Chefchaouen“

  1. Salut Moritz! Danke für den tollen Tipp mit dem Paradies in Skoura. Sind viel Planschen gewesen! Schöne Fotos macht dein Papa! Mannomann, du erlebst ja auch so viele tolle Sachen! Liebe Grüße von meinen Eltern Miriam & Matthias. Wir hoffen euch in der Heimat wiederzusehen! Weiterhin bon voyage! Inshallah! Maja & Susanna (aus Fés)

    1. Das freut uns sehr das der Tipp euch gefallen hat. Wie isn das Wetter, noch nicht zu warm ? Schon im Sand gewesen ? Bis in ein paar Wochen ;-)

  2. Huhuu! Ja, viel Sand gesehen und geschmeckt. Der war überall in Ohren, Busritzen und Bett. Seit heute sind wir wieder in Spanien, olé! Wir können uns quasi zuwinken. Ihr tut ja fleissig offroaden, wow wie spannend! Liebe Grüße, hasta la vista!

    1. Sehr Cool – Ihr habt ja schon das ein oder andere Abenteuer durchlebt. Hab grad den Text zu Casahorror gelesen ;-) Wir sind 200km vor Porto und ja schon bald daheim …

  3. Moritz, kannst du etwa schon laufen?! Wow! Susanna quasselt und summt dafür vor sich her. Mussten grinsen über den Satz mit dem Navi, auch wir kaufen uns jetzt wieder Karten dazu. Vom Balkan. Alles Liebe von Viel-zu-nahe-an-Daheim-Gardasee!

  4. Moritz hat am 31. mai seine ersten Schritte alleine gemacht, zwei Wochen später war er nicht mehr zu halten !!! Wir würden jetzt schon gerne wieder los !!!

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